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1949

Film zur Entwicklung der Wohnungsbaugesellschaft seit 1949

Gründung der "Gesellschaft für Wohnungsbau und Häuserverwaltung im Stadtgebiet Aschaffenburg mbH", Vorsitzender des Aufsichtsrates wird Oberbürgermeister Dr. Vinzenz Schwind.

Noch im Jahr der Gründung werden zerstörte Trümmergrundstücke von der Wohnungsbaugesellschaft wiederaufgebaut und von Mietern bezogen. Insgesamt wurden 1949 ganze 63 Wohnungen fertiggestellt.

1950er Jahre

Durch die Bereitstellung öffentlicher Mittel wurde in den 1950er-Jahren das Bauen zu angemessenen Mietpreisen ermöglicht. Das löste gleich zu Beginn des Jahrzehnts einen Bauboom aus, der den Wiederaufbau Aschaffenburgs enorm vorantrieb. In dieser Zeit wurde gleich für drei große Wohngebiete jeweils der Grundstein gelegt: Die Wohnanlagen an der Herz-Jesu-Kirche, im Hefner-Alteneck-Gebiet und im Stadtteil Damm wurde eines der größten zusammenhängenden Wohngebiete der Stadt errichtet. Zeitgleich wurden in den Stadtteilen Leider und Nilkheim gebaut.  Im Jahre 1957 wurde die 1.000. Wohnung fertiggestellt.

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1960er Jahre

Erstmals werden mehrgeschossige Wohnanlagen mit Balkonen und Loggien erbaut. Für den Mietwohnungsbau werden Gebiete im Strietwald und im Bereich der Becker-, Hartmann und Kihnstraße sowie dem Röderweg erschlossen.

20 Jahre nach ihrer Gründung hatte die Wohnungsbaugesellschaft bis 1969 so insgesamt 1.909 Wohnungen fertiggestellt.

Beginn mit der Auflösung der Barackenkolonie an der Hefner-Alteneck-Straße

1970er Jahre

Modernes Bauen und Wohnen

Die Nachfrage nach Sozialwohnungen bleibt auch in den Siebzigern unverändert hoch. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an die Bauten: Terrassen, Loggien und Balkone waren bald schon Bestandteil eines jeden Neubaus. Auch Etagen- oder Zentralheizungen sowie Tiefgaragenstellplätze etablieren sich zügig. Trotz kaum finanzierbarer Baupreise orientiert sich die Wohnungsbaugesellschaft an den gehobenen Ansprüchen der Mieter.

Erstmals werden 1971 die Neubauten in der Elsava- und Schillerstraße mit Heizungen und Loggien ausgestattet. In den folgenden Jahren entstehen im Tannen- und Fichtenweg in Nilkheim, nach dem Vorbild des modernen Bauens und Wohnens, 164 Wohnungen mit Terrassengebäuden.

1980er Jahre

Beginn der Neubautätigkeit am Hasenhägweg/Keplerstraße in drei Bauabschnitten mit insgesamt 197 Wohnungen und Tiefgaragenstellplätzen, sowie Fertigstellung und Bezug der Wohnanlage Alexandrastraße, Betgasse, Wermbachstraße. Wo jahrelang nur ein Parkplatz war, entstehen 15 Häuser mit 110 Sozialwohnungen, davon zehn behindertengerecht. Dank der zusätzlich erbauten dreistöckigen Tiefgarage in der Alexandrastraße fanden an fast gleicher Stelle 431 PKW einen Stellplatz. Auch auf einen Spielplatz im ruhigen Innenhof wurde Wert gelegt.

1990er Jahre

Fertigstellung und Bezug des III. Bauabschnittes an der Keplerstraße mit 69 Wohnungen und Tiefgaragenstellplätzen im Stadtteil Strietwald. Die Gesellschaft erwirbt leer stehende, ehemalige US-Kasernen mit sieben Wohnblocks in der Innenstadt. Innerhalb von nur einem Jahr wird die amerikanischen Wohnanlage "Travis-Park" umgebaut, so dass bereits 1994 ingesamt 186 öffentlich geförderte Wohnungen bezugsfertig werden.

2000er Jahre

2001 wurde die Wohnungsbaugesellschaft zur Stadtbau Aschaffenburg GmbH, als die sie heute bekannt ist, umfirmiert. In den nächsten Jahren legte die Gesellschaft zunächst Neubau-Aktivitäten nahezu nieder und legte ihren Fokus weiter auf die Modernisierung und Sanierung des Wohnungsbestandes.

Trotz der geringen Aufstockungen im Wohnungsbestand erreichte die Gesellschaft 2006 erstmals den Meilenstein von stolzen 3.000 Wohnungen. Neben der Fertigstellung von 62 Wohnungen in der Spessart- und Mattstraße widmete sich die GmbH 2007 einem weiteren Zuständigkeitsbereich noch intensiver: Mit der Einstellung von sechs Hausmeistern wurde nun die Bestandsbetreuung weiter ausgebaut.

Zukunftsaussichten und Visionen

Die Stadtbau Aschaffenburg GmbH schaut nicht nur mit Dankbarkeit und Stolz auf das bisher Geleistete zurück, sondern wird auch in Zukunft mit dem Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Wohnen und Bauen in der Stadt Aschaffenburg bereichern.

Die Gesellschaft wird sich weiterhin als leistungsstarkes und serviceorientiertes Unternehmen profilieren und bedarfsgerecht auf bekannt hohem Niveau in den geförderten Neubau sowie in Modernisierungsvorhaben investieren.

Sie wird ihren sozialen Verpflichtungen und Aufgaben verstärkt durch nachhaltige Beteiligung an Stadt- und Quartiersentwicklungen nachkommen und weiterhin ein Garant für eine angemessene Preisbildung in Aschaffenburg sein.

 

Anschrift

Stadtbau Aschaffenburg GmbH
Stiftsgasse 9
63739 Aschaffenburg

Kontakt

Tel: 06021/4437 1678
Fax: 06021/219 903
email: info@stadtbau-ab.de

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